• Boreal entdeckt im Projekt Gumsberg in Schweden eine neue Zone mit hochgradiger Zink-Silber-Blei-Gold-Mineralisierung

    Boreal entdeckt im Projekt Gumsberg in Schweden eine neue Zone mit hochgradiger Zink-Silber-Blei-Gold-Mineralisierung

    Vancouver, B.C., 28. Januar 2019. Boreal Metals Corp. (Boreal oder das Unternehmen) (TSXV:BMX) freut sich, die Analyseergebnisse der ersten vier Löcher aus dem kürzlich abgeschlossenen Diamantbohrprogramm mit neun Löchern über 1.620,8 Meter in seinem zu 100 % unternehmenseigenen Projekt Gumsberg bekannt zu geben (siehe Abbildung 1). Gumsberg liegt im ertragreichen Bergbaugebiet Bergslagen in Südschweden.

    Boreal hat in seinem Projekt Gumsberg in Schweden eine neue hochgradige Mineralisierung in der Nähe der historischen Mine Östra Silvberg entdeckt, erklärt President und CEO Karl Antonius. Boreal durchteufte in der neuen Zone South mehrere Abschnitte mit hochgradiger Zink-Silber-Blei-Gold-Mineralisierung. Die Zone ist weiterhin in die Tiefe und in Streichrichtung offen. Dies ist eine spannende Entwicklung für das Unternehmen und ein verdienter Lohn unserer Explorationsbemühungen in Schweden.

    Bohrlocvon bis Länge Zn Ag Pb Au
    h

    ID Meter Meter Meter % g/t % g/t
    GUM-18-Durchteufte eine zuvor unbekannte Minenstrosse.
    001

    GUM-18-Keine bedeutenden Abschnitte; den geologischen
    002 Auswertungen zufolge erreichte dieses Loch
    nicht den
    Zielhorizont.

    GUM-18-105,00 116,00 11,00 5,90 239,00 2,51 0,96
    003

    einschl105,00 108,00 3,00 5,71 386,00 2,30 2,33
    ießl
    .
    und 109,65 111,10 1,45 23,78 666,48 9,37 1,72
    und 113,00 114,00 1,00 4,73 222,00 2,83 0,70
    und 114,80 116,00 1,20 6,96 227,00 3,49 0,31
    GUM-18-162,16 173,17 11,01 7,45 275,12 2,65 0,77
    004

    einschl162,16 164,18 2,02 11,09 313,00 3,61 0,76
    ießl
    .
    und 165,28 166,18 0,90 8,93 403,00 3,62 1,17
    und 165,28 168,50 3,22 8,57 343,39 3,68 1,52
    und 169,45 172,25 2,80 11,05 429,14 3,25 0,70
    * angegebene Längen entsprechen Kernabschnitten; die wahren Mächtigkeiten werden auf 50 % der gemeldeten Abschnitte geschätzt

    Tabelle 1. Bohrabschnitte aus den Löchern GUM18-001 bis GUM-18-004 des Diamantbohrprogramms 2018/2019 von Boreal bei Gumsberg.

    Boreal brachte im Dezember 2018 und Januar 2019 insgesamt neun Diamantbohrlöcher in der Nähe der ehemaligen Mine Östra Silvberg nieder (siehe Abbildung 1). Die Diamantbohrungen erprobten eine aussichtsreiche Stratigraphie östlich und westlich des zuvor gemeldeten Abschnitts aus BM-17-005, der 10,94 Meter mit 16,97 % Zink, 656,7 g/t Silber, 8,52 % Blei und 0,76 g/t Gold südlich der primären Abbaubereiche der Mine Östra Silvberg durchteufte (siehe Boreal-Pressemeldung vom 28. Februar 2018).

    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/45731/Boreal – Press Release – Completes Drilling at Gumsberg – Jan 28 2019 – Final Final ABF_DEPRcom.001.jpeg

    Abbildung 1. Lageplan der Bohrungen, der die Verteilung der Bohrabschnitte bei Östra Silvberg zeigt.

    Die Bohrlöcher GUM-18-003 und GUM-18-004 wurden im Osten bzw. Westen der hochgradigen Mineralisierung niedergebracht, die Boreal in BM-17-005 entdeckte. Beide Löcher lieferten hochgradig mineralisierte Abschnitte über 11,0 Meter mit einer eingesprengten, in Erzschnüren gelagerten semi-massiven und massiven Sulfidmineralisierung. Diese Abschnitte werden als Teil eines steil nach Osten einfallenden mineralisierten Körpers interpretiert, der räumlich von den in der Vergangenheit definierten Ausmaßen der Mine Östra Silvberg getrennt ist. Die Bohrlöcher BOL-009, BM-17-005, GUM-18-003 und GUM-18-004 belegen eine Kontinuität entlang des Einfallens von über 130 Metern (siehe Abbildung 2).

    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/45731/Boreal – Press Release – Completes Drilling at Gumsberg – Jan 28 2019 – Final Final ABF_DEPRcom.002.png

    Abbildung 2. Längsschnitt mit Angabe der Verteilung der Bohrabschnitte bei Östra Silvberg.

    Aus kosmetischer Sicht vergleichbare Zonen mit eingesprengten, in Erzschnüren und -gängen gelagerten semi-massiven und massiven Sulfiden wurden auch in den Stepout-Löchern GUM-18-006 und GUM-18-008 durchteuft. Diese Löcher wurden unterhalb und östlich der Abschnitte in BM-17-005, GUM-18-003 und GUM-18-004 niedergebracht. Die Analyseergebnisse aus GUM-18-006 und GUM-18-008 werden in den kommenden Wochen erwartet. Zusammen bildet diese Gruppe aus sechs Bohrabschnitten eine immer noch im Wachsen begriffene Zone mit neu entdeckter Mineralisierung, die weiterhin nach Osten und in die Tiefe offen ist.

    Das Projekt Gumsberg

    Das strategisch gelegene Projekt Gumsberg umfasst eine Gesamtfläche von über 18.300 Hektar und besteht aus sechs Explorationskonzessionen in der Bergbauregion Bergslagen in Südschweden, wo mehrere Zonen einer VMS-Mineralisierung vorkommen. Das Projekt ist ganzjährig über den Straßenweg erreichbar und verfügt über Zugang zu Fachkräften, Strom und Eisenbahnfahrwegen in der Nähe. Im Bereich der VMS-Edel- und Grundmetallmineralisierung bei Gumsberg fanden ab dem 13. Jahrhundert bis Anfang des 19. Jahrhunderts durchgehend Bergbauaktivitäten statt; das Konzessionsgebiet beherbergt mehr als 30 historische Minen, von denen die Mine Östra Silverberg am bekanntesten ist. Diese Mine galt zwischen 1250 und 1590 als größte Silbermine Schwedens. Trotz der langen Bergbautradition in diesem Gebiet fanden Explorationsaktivitäten unter Einsatz moderner Technologien auf dem Projektgelände bis dato nur in sehr begrenztem Umfang statt. Neue geologische Auswertungen, geophysikalische Messungen und Erkundungsbohrungen haben zur Entdeckung zahlreicher Explorationsziele unweit der historischen Abbaubereiche geführt.

    Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung und Kernbearbeitungsprotokolle

    Der Bohrkern wird protokolliert und für die Probenahme vorbereitet, ehe er an das Labor von ALS in Malå (Schweden) transportiert wird, wo er geteilt, verpackt und für die Analyse vorbereitet wird. Akkreditierte Prüfproben (Leer- und akkreditierte Standardproben) werden regelmäßig zu den Probenabschnitten hinzugefügt. Die Proben werden getrocknet (sofern erforderlich), gewogen, gebrochen (70 Prozent, weniger als zwei Millimeter) und in zwei Teile geteilt. Einer wird einbehalten (grobkörnige Absonderung), der andere wird auf 85 Prozent (weniger als 75 Mikrometer) pulverisiert. Die Trüben werden mittels Ultra-Trace ICP-MS (ME-MS41) und ICP-AES Au-Pt-Pd (PGM-ICP23) analysiert. Proben mit Werten über der Nachweisgrenze werden unter Anwendung von ICP-AES mittels Königswasser (ME-OG46) oder mittels AAS im Fall von hochgradigem Zink (Zn-AAORE) erneut analysiert.

    Qualifizierter Sachverständiger

    Daniel MacNeil, P.Geo, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 alle technischen und wissenschaftlichen Informationen in dieser Pressemeldung gelesen und genehmigt. Herr MacNeil ist Vice President Exploration von Boreal Metals Corp.

    Über Boreal Metals Corp.

    Boreal ist ein Mineralexplorationsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der Entdeckung von Zink-, Kupfer-, Silber-, Gold- und Kobaltlagerstätten in fünf außergewöhnlichen historischen Bergbauprojektgebieten in Schweden und Norwegen liegt. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, neue Rohstofflagerstätten von wirtschaftlicher Bedeutung in bekannten Bergbauregionen aufzufinden, in denen moderne Explorationsmethoden noch kaum bzw. gar nicht zum Einsatz gekommen sind. Das Unternehmen wird von einem erfahrenen Führungsteam geleitet, das bereits zahlreiche Erfolge in der Entdeckung und Erschließung von Mineralressourcen und der Projektfinanzierung vorweisen kann.

    Im Namen von Boreal Metals Corp.

    Karl Antonius, President

    Nähere Informationen zu Boreal erhalten Sie auf der Webseite des Unternehmens unter www.borealmetals.com oder über Alexandra Woodyer Sherron (Tel. +1.604.922.8810 bzw. info@borealmetals.com).

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    Diese Pressemitteilung enthält bestimmte Aussagen, die als zukunftsgerichtete Aussagen gelten könnten. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen und im Allgemeinen, jedoch nicht immer, mit Begriffen wie erwartet, plant, antizipiert, glaubt, schätzt, prognostiziert, potentiell und ähnlichen Ausdrücken dargestellt werden bzw. in denen zum Ausdruck gebracht wird, dass Ereignisse oder Umstände eintreten werden, würden, könnten oder sollten. Obwohl Boreal annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu und unterliegen Risiken und Unwägbarkeiten. Die tatsächlichen Ergebnisse oder realen Situationen können wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu solchen wesentlichen Risiken und Unwägbarkeiten zählen unter anderem – ohne Einschränkung darauf – auch folgende Faktoren: dass Boreal genügend Kapital aufbringen kann, um seinen Verpflichtungen im Rahmen der Konzessionsoptionsvereinbarungen nachzukommen; dass der gute Status der Rohstoffkonzessionen aufrecht erhalten werden kann; dass die Projekte exploriert und erschlossen werden können; dass die Verbindlichkeiten rückgezahlt werden können und genügend Geld für betriebliche Zwecke vorhanden ist; Änderungen der Wirtschaftslage an den Finanzmärkten; dass Boreal die nötigen Genehmigungen für die Exploration, Bohrung und Erschließung der Projekte erhält bzw. zeitgerecht erhält, damit Boreal seine Pläne und Geschäftsziele für die Projekte umsetzen kann; dass Boreal generell in der Lage ist, seine Projekte anhand von Bohrungen zu untersuchen und Mineralressourcen aufzufinden; dass das Unternehmen im Falle der Entdeckung oder des Erwerbs von Mineralressourcen in der Lage ist, solche Mineralressourcen zu Geld zu machen; Änderungen bei den Umweltgesetzen und anderen Gesetzen und Vorschriften, die sich auf die Betriebstätigkeit des Unternehmens auswirken könnten. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Meinungen, Schätzungen und Annahmen der Firmenführung von Boreal um Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Sollten sich die Annahmen, Schätzungen oder Meinungen der Firmenführung bzw. andere Faktoren ändern, ist Boreal nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen dem aktuellen Stand anzupassen, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

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    Karl Antonius
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