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Diversifizierung durch Lizenz- und Streaming-Unternehmen im Bergbau
Ein Portfolio sollte ausgewogen sein, verschiedene Werte, auch Gold enthalten. Mit einem Lizenzunternehmen wie etwa Trident Royalties gelingt dies
Royalty-Gesellschaften sind eine Variante im Investmentbereich, die nicht übersehen werden sollte. Denn die Lizenz- und Streaming-Gesellschaften punkten mit einigen Besonderheiten. Ähnlich wie die typischen Bergbaugesellschaften profitieren sie von steigenden Metallpreisen. Doch das Bergbaurisiko liegt nicht bei den Lizenzunternehmen, sondern bei den Partnergesellschaften, die Betreiber der jeweiligen Projekte sind. Erfolge der Partner werden automatisch zu Erfolgen des Lizenzunternehmens.
Eines dieser Royalty-Unternehmen, für das aktuell Analysten eine gute weitere Entwicklung voraussehen, ist die in England beheimatete Trident Royalties (ISIN: GB00BF7J535; WKN: A2N6Y9). Ein breites Engagement für Anleger bietet das Portfolio der Gesellschaft, das in den Bereichen Metalle, Edelmetalle und Batteriemetalle unterwegs ist. Mit dem Fokus auf bergbaufreundliche Gegenden und im Gegensatz zu den meisten Lizenzunternehmen konzentriert auf verschiedene Rohstoffe, lohnt ein Blick auf das noch junge Unternehmen.
Im Portfolio von Trident Royalties befinden sich acht Vereinbarungen mit Partnerunternehmen bezüglich verschiedener Projekte. Dabei befindet sich die Gesellschaft erklärtermaßen weiter auf Wachstumskurs. Gelegen sind die Projekte vor allem in Australien und auch in Sambia. Die Projekte befinden sich vom Explorationsstadium bis zum fortgeschrittenen Stand, also bis zum produzierenden Projekt.
In Westaustralien ist Trident Royalties mit einer 1,5-prozentigen Lizenzgebühr an einem Teil des produzierenden Koolyanobbing-Eisenerzprojekts beteiligt.
Weiter im Portfolio befindet sich eine 1,25-prozentige Lizenzgebühr für die gesamte Kupferproduktion der Mimbula-Mine und die damit verbundenen Tailings-Deponien im sambischen Kupfergürtel in Sambia. Betreiber ist Moxico Resources.
Im Goldbereich besitzen die Engländer einmal in Westaustralien eine Lizenzgebühr in Höhe von 1,5 Prozent für die Netto-Schmelzrendite für das Lake Rebecca Goldprojekt. Entwickelt und vorangetrieben wird das Rebecca-Projekt von Apollo Consolidated Limited. Die geschätzten Ressourcen belaufen sich auf über eine Million Unzen Gold.
Der erst vor kurzem erfolgte Erwerb der Lizenzgebühr für das Rebecca-Projekt wird, so Adam Davidson, CEO und Executive Director, „zu einem Eckpfeiler von Trident und wird voraussichtlich ab 2023 wesentliche und langfristige Einnahmen bringen“. Das Besondere an dieser Vereinbarung ist, dass die Goldgebühren für Trident unbegrenzt sind. Dies ist eine Seltenheit, wie Davidson betont, besonders für ein attraktives Goldprojekt, noch dazu in Australien. Denn dieses Land nutzt traditionell die Aktien- und Schuldenmärkte für die Projektfinanzierung.Eine variable Goldpreisgebühr (13,30 AUD pro Unze Gold zum aktuellen Goldpreis, was in etwa 0,5 Prozent Bruttoumsatzgebühr entspricht) konnte Trident bezüglich des Spring Hill-Projektes in den australischen Northern Territories vereinbaren. Diese Mine wird von PC Gold PTY betrieben. Eine aktuelle Goldressource mit großem Expansionspotenzial und naher Infrastruktur liegt vor.
Dazu kommen Lizenzgebühren für vier Entwicklungs- und Explorations-Goldprojekte in Australien. Dies sind Talga Talga (1,5 Prozent Netto-Schmelzrendite), Warrawoona (1,5 Prozent), Mosquito Creek (1,5 Prozent) sowie Bulfinch (1 Prozent). Diese Projekte werden von bewährten Explorern und Entwicklern wie Calidus Resources und Novo Resources in Westaustralien entwickelt und exploriert.
Trident Royalties bietet insgesamt eine Pipeline attraktiver Möglichkeiten auf verschiedene Rohstoffe zu setzen. Gespräche mit diversen Parteien über einen möglichen Erwerb zusätzlicher Lizenzgebühren und Streams laufen. Für einen Anleger, der das Aktienrisiko nicht scheut und auf Diversifizierung setzen möchte, könnte dies das geeignete Unternehmen sein.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
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